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Responsive Webdesign totaler Blödsinn?

Mobile Endgeräte werden heute häufiger als Informationsquelle genutzt als PCs mit Monitoren.

Tatsächlich warten die meisten Benutzer des Internets heute nicht mehr, bis sie zuhause sind, um eine Information aus dem Internet zu bekommen. Stellt sich eine Frage, versuchen sie sofort, auf der Stelle per Smartphone die Information zu bekommen.

 

“Die meisten uns bekannten Beispiele für Responsive Design waren recht primitiv und gingen nicht weit genug, um hinreichend verschiedene Benutzeroberflächen zu schaffen, wie sie für die mobile bzw. PC-Nutzung erforderlich sind. Es reicht nicht, das Layout einfach dadurch zu ändern, dass man einige Inhalte an anderen Stellen platziert und einzelne Designelemente vergrößert oder verkleinert. […] Um allerdings wirklich alle Unterschiede berücksichtigen zu können, muss man wieder zum Ausgangspunkt zurück: zu zwei separaten Webdesigns.” - See more at: http://www.mobile-zeitgeist.com/2013/08/07/warum-responsive-webdesign-schrott-ist/#sthash.zPB8uaOn.dpuf
Usability-Guru Jakob Nielson hat in seinen Studien, die er zusammen mit Raluca Budiu Ende Oktober 2012 (deutsche Ausgabe: im Mai 2013) herausgebracht hat, vernünftige Bedenken gegenüber Responsive Design geäußert und vor allem die Nachteile gegenüber extra entwickelten mobilen Webseiten aufgezählt: - See more at: http://www.mobile-zeitgeist.com/2013/08/07/warum-responsive-webdesign-schrott-ist/#sthash.zPB8uaOn.dpuf
Usability-Guru Jakob Nielson hat in seinen Studien, die er zusammen mit Raluca Budiu Ende Oktober 2012 (deutsche Ausgabe: im Mai 2013) h - See more at: http://www.mobile-zeitgeist.com/2013/08/07/warum-responsive-webdesign-schrott-ist/#sthash.zPB8uaOn.dpuf

Angesichts dieses Surfverhaltens scheint es unumgänglich, die eigene Website für die optimale Darstellung auf Smartphones und Tablets anzupassen. Manch eine Gestalter glaubt, dass dies durch ein paar [kleine] Eingriffe in die Gestaltungsangaben erledigt werden kann  -nach dem Motto: Navigation nach unten, Bilder ein bisschen kleiner.

Im Grunde aber wird die "alte" Website geladen, das bedeutet: relativ große Datenmengen und dadurch rasches Erreichen der Flatrate-Grenze und Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit und bald schon das Ende des Spaßes, weil sich Seiten einfach zu langsam aufbauen.

Patrick Voelker schreibt in seinem Blogbeitrag Warum Responsive Webdesign Schrott ist:
Der Usability-Guru Jakob Nielson hat in seinen Studien, die er zusammen mit Raluca Budiu Ende Oktober 2012 (deutsche Ausgabe: im Mai 2013) herausgebracht hat, vernünftige Bedenken gegenüber Responsive Design geäußert und vor allem die Nachteile gegenüber extra entwickelten mobilen Webseiten aufgezählt:

  • -  Da der Inhalt aus verschiedenen Spalten einfach untereinander gesetzt wird, muss man viel Wischen, um das Uninteressante zu überspringen.
  • -  Da die Navigationssemantik unverändert bleibt, wirkt die Navigation erdrückend groß und überfrachtet.

 

Jakob Nielson endet mit dem Hinweis: "Die meisten uns bekannten Beispiele für Responsive Design waren recht primitiv und gingen nicht weit genug, um hinreichend verschiedene Benutzeroberflächen zu schaffen, wie sie für die mobile bzw. PC-Nutzung erforderlich sind. Es reicht nicht, das Layout einfach dadurch zu ändern, dass man einige Inhalte an anderen Stellen platziert und einzelne Designelemente vergrößert oder verkleinert. […] Um allerdings wirklich alle Unterschiede berücksichtigen zu können, muss man wieder zum Ausgangspunkt zurück: zu zwei separaten Webdesigns."

Die wirklich gute Lösung setzt also zwei bis drei eigenständige, unterschiedliche Websites voraus, solche für Smartphones, andere für Tablets und für weitere Rechner. 

Darüberhinausgehend ist zu bedenken, in welchen Situationen und mit welchen Intentionen der Kunde Ihre Website mit dem einen oder dem anderen Gerät besucht.

Bitte sprechen Sie uns an, Sie bekommen die gewohnt umfassende und ehrliche Beratung, ob Sie überhaupt an die Nutzer mobiler Endgeräte denken sollten, wie Sie Ihre Website diesen neuen Medien am besten anpassen lassen können und wie das alles auch noch bezahlbar bleibt.

Damit Sie sich eine ganz einfach gestrickte Lösung einmal anschauen können, wählen Sie ganz unten rechts auf der Seite MOBILE VERSION oder besuchen Sie unsere Website per Smartphone.

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